Projekt-Neuigkeiten
Projekt-Neuigkeiten
zur ÜbersichtIm Rahmen der Online-Vortragsreihe für Krebsbetroffene und Angehörige der Niedersächsischen Krebsgesellschaft hatten Interessierte am 20.02. die Möglichkeit, sich über den Hintergrund erblich bedingter Krebserkrankungen zu informieren, Tumorrisikosyndrome kennenzulernen und anhand einfacher Fragen ("Kurzer Selbsttest: Tumorrisikosyndrom") einzuschätzen, ob es in ihrer Familie Hinweise auf eine solche erbliche Veranlagung für Krebserkrankungen gibt.
Am 24.02.2024 endete der viertägige Deutsche Krebskongress mit einem bisherigen Rekord an Besucher*innen: 12.500 Interessierte aus allen an der Onkologie beteiligten Fachdisziplinen nahmen in mehr als 300 Sitzungen am DKK 2024 teil.
Vom 6. bis 10. Februar 2024 konnten Interessierte die Medizinische Hochschule im ehemaligen Galeria Kaufhof-Gebäude, im sogenannten aufhof, in Hannovers Innenstadt erleben.
Wir freuen uns, dass unser gemeinsames Projekt mit dem 13. Niedersächsischen Gesundheitspreis 2023 in der Kategorie e-Health- Neue Chancen im Gesundheitswesen ausgezeichnet wurde.
Bei der Autumn School der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. geben Expert*innen jungen Onkolog*innen und Medizinstudierende detaillierte Einblicke in die Krebsmedizin. Dieses Jahr lag ein Schwerpunkt auf dem Thema „Bedeutung der Interdisziplinarität in der Onkologie“.
Am 02. November 2023 kamen 2500 Interessierte in die Medizinischen Hochschule Hannover um sich über die „Medizin von morgen“ zu informieren.
Die Besucher der Auricher Wissenschaftstage erlebten am 6. Oktober 2023 einen informativen Vortrag von Frau Dr. Vajen über die Bedeutung von Tumorrisikosyndromen. Im Mittelpunkt stand dabei das Projekt OnkoRiskNET.
Das Innovationsfondsprojekt OnkoRiskNET bietet Versicherten in Niedersachsen und Sachsen aller gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit, ihr genetisches Tumorrisiko zu ermitteln. Ist das Projekt erfolgreich, soll OnkoRiskNET Personen mit genetischem Risiko insbesondere im ländlichen Raum den Zugang zu genetischer Beratung, Diagnostik und risikobezogener Prävention langfristig sichern.
Im April ist die erste Praxis in Sachsen in die Interventionsphase gestartet, im Juli wird die zweite Praxis folgen. Vor dem Eintritt wurden die Onkolog*innen sowie die Praxismitarbeiter*innen durch die ärztlichen Mitarbeiter des Instituts für Klinische Genetik, Herrn Dr. Marcus Franke und Herrn Alessio Glasen, zum Tumorrisikosyndrom geschult. Die Schulungen stießen auf großes Interesse. Dafür möchte sich das OnkoRiskNET Team herzlich bedanken.
Die AOK PLUS unterstützt das Projekt in Sachsen.
Interessierte Patient*innen in Sachsen erhalten dazu auf der Webseite der AOK PLUS Informationen zum Projekt.