Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
heute weiß man, dass Krebs viele Ursachen haben kann wie Aspekte des Lebensstils (z.B. Ernährung, Bewegung, Alkohol- und Tabakkonsum) oder Umweltfaktoren (z. B. Strahlungen oder Schadstoffe in der Luft). Aber auch eine erbliche Veranlagung kann Krebs auslösen.
Wenn dies der Fall ist, kann eine ärztliche Beratung und Untersuchung dabei helfen zu klären, ob ein erhöhtes Risiko für (weitere) Krebserkrankungen bei Patientinnen und Patienten sowie ihren Nachkommen besteht und wie Krebserkrankungen sich durch geeignete Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig behandeln oder sogar verhindern lassen. Ein gesundheitliches Risiko ist mit einer etwaigen genetischen Untersuchung nicht verbunden.
Sind oder waren Sie an Krebs erkrankt?
Sind oder waren Sie an Krebs erkrankt und möchten herausfinden, ob es auch bei Ihnen Anhaltspunkte auf eine erbliche Veranlagung gibt? Dann nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit und beurteilen Sie, welche der folgenden Aussagen auf Sie zutreffen:
Auswertung:
Bereits wenn einer dieser Punkte zutrifft, könnte dies ein Hinweis auf ein Tumorrisikosyndrom sein.
In diesem Fall schlagen wir Ihnen vor, mit Ihrer niedergelassenen Onkologin oder Ihrem niedergelassenen Onkologen Kontakt aufzunehmen. Diese können Sie zum Thema Tumorrisikosyndrom und zur Projektteilnahme beraten.
Trifft keiner dieser Punkte zu, ergibt sich zunächst kein Hinweis auf ein Tumorrisikosyndrom. Falls Sie dennoch Sorge haben, dass Erblichkeit eine Rolle spielt: Sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin an, ob es in Ihrem Fall Anzeichen gibt, die auf eine erbliche Veranlagung hindeuten könnten.