Seit April 2022 bis Juni 2024 können Patient*innen in das Projekt eingeschlossen werden. Alle teilnehmenden Praxen starten in der Kontrollgruppe und wechseln zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die Interventionsphase. Der Zeitpunkt des Wechsels von der Kontrollgruppenphase zur Interventionsphase wird vom Evaluator ausgelost und ist somit zufällig und nicht vorhersagbar.
Grundsätzlich erfolgt die Klärung, ob ein begründeter V. a. ein Tumorrisikosyndrom vorliegt, durch die Humangenetik. Alle Patienten, bei denen sich Hinweise auf eine Tumorrisikosyndrom ergeben, oder die selbst ein familiäres Risiko befürchten, können in die Studie eingeschlossen werden.
Der Beitritt der niedergelassenen Onkolog*innen ist freiwillig und schriftlich gegenüber der Medizinischen Hochschule Hannover bzw. dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden in Abhängigkeit von dem jeweiligen Sitz der Praxis beantragt worden. Das Beitrittsverfahren ist durch die Medizinische Hochschule Hannover bzw. dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden durchgeführt worden.