Seit April 2022 bis Juni 2024 können Patient*innen in das Projekt eingeschlossen werden. Alle teilnehmenden Praxen starten in der Kontrollgruppe und wechseln zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die Interventionsphase. Der Zeitpunkt des Wechsels von der Kontrollgruppenphase zur Interventionsphase wird vom Evaluator ausgelost und ist somit zufällig und nicht vorhersagbar.
Kontrollgruppenphase
In dieser Phase bleibt die bisherige Regelversorgung, d.h. Überweisung von Patient*innen mit V. a. ein Tumorrisikosyndrom an die Institute der Humangenetik. Der Studieneinschluss erfolgt durch die teilnehmenden Praxen.
Interventionsphase
Diese beginnt mit einer Schulung, in der Informationen zu den bekannten Tumorrisikosyndromen, der weitere Studienablauf und die Verantwortlichkeiten der teilnehmenden Onkolog*innen ausführlich besprochen werden.