OnkoRiskNET
ist ein Innovationsfonds-Projekt mit dem Ziel, ein Kooperationsnetzwerk zur wohnortnahen Versorgung von Patientinnen und Patienten und deren Familien mit einem genetischen Tumorrisiko zu schaffen.
Das Kooperationsnetzwerk von OnkoRiskNET soll in der Projektphase aus niedergelassenen Onkologen und Onkologinnen sowie Fachärzten und Fachärztinnen für Humangenetik in den Bundesländern Niedersachsen und Sachsen etabliert werden.
OnkoRiskNET
reagiert auf den rasanten Technologie-, Wissens- und Bedeutungszuwachs in der Humangenetik und sichert den Zugang zu genetischer Beratung, Diagnostik und risikoadaptierter Prävention bei genetischen Tumorrisikosyndromen in strukturschwachen Regionen.
Mit OnkoRiskNET wollen wir ein Versorgungskonzept entwickeln, das auch in Zukunft eine flächendeckende humangenetische Versorgung gewährleisten kann.
Prof. Dr. med. Brigitte Schlegelberger
Projektleitung
Direktorin am Institut für Humangenetik
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
Prof. Dr. med. Evelin Schröck
Konsortialpartnerin; Projektleitung für den Standort Dresden
Direktorin am Institut für Klinische Genetik
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus (UCGC)
Projekt-Neuigkeiten
Erfahrungen aus dem Projekt OnkoRiskNET
Am 02. Mai verdeutlichte die Projektmanagerin, Frau Dr. Vajen, Zuhörenden der Vortragsreihe des Wissenschaftsforums Westerstede, welche Bedeutung das Projekt OnkoRiskNET für Patient*innen mit Krebserkrankungen hat. Denn das Projekt hilft erbliche Krebserkrankungen frühzeitig zu identifizieren und ermöglicht eine bessere Versorgung durch den Einsatz von Telemedizin.
OnkoRiskNET in der Online-Vortragsreihe für Krebsbetroffene und Angehörige der Niedersächsischen Krebsgesellschaft
Im Rahmen der Online-Vortragsreihe für Krebsbetroffene und Angehörige der Niedersächsischen Krebsgesellschaft hatten Interessierte am 20.02. die Möglichkeit, sich über den Hintergrund erblich bedingter Krebserkrankungen zu informieren, Tumorrisikosyndrome kennenzulernen und anhand einfacher Fragen ("Kurzer Selbsttest: Tumorrisikosyndrom") einzuschätzen, ob es in ihrer Familie Hinweise auf eine solche erbliche Veranlagung für Krebserkrankungen gibt.